Kostenlose Soforthilfe bei psychische Problemen

Ich möchte Ihnen gerne ein paar gratis Downloads zu unterschiedlichen Themen, wie zum Beispiel Angst, Stress oder Selbstwertgefühl anbieten.


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Soforthilfe bei Angstzuständen

5 Tipps, für einen förderlichen Umgang mit Angst


You spend most of the time inside your head. Make it a nice to be.

Die meiste Zeit unseres Lebens spielt sich innerhalb unseres Kopfes ab. Entscheidend sind oftmals gar nicht die Dinge, die uns widerfahren, sondern vielmehr WIE wir mit diesen Dingen umgehen bzw. diese bewerten. Und das schafft -in meinen Augen- auch ein bisschen Hoffnung. Denn diese Erkenntnis zeigt auch den Spielraum auf, welchen wir nutzen können, um mit den Herausforderungen des Lebens umgehen zu lernen.

Hier lohnt sich der Einsatz von Zeit und Energie, sich in seinem Kopf einen Wohlfühl-Ort zu erschaffen.

Dementsprechend möchte ich Ihnen ein paar förderliche Gedanken zu unterschiedlichen Themengebieten anbieten.
Die förderlichen Gedanken können Sie sich in akuten Situationen vergegenwärtigen, um beispielsweise Anforderungen konstruktiver zu bewerten oder sich allgemein von innen heraus zu stärken.

BE KIND TO YOUR MIND.

Förderliche Gedanken zur Stärkung des Selbstwertgefühls


Förderliche Gedanken zur Stressreduktion


Förderliche Gedanken zur Stärkung des Selbstwertgefühls

  • Ich habe es ganz allein in der Hand, wie ich mich selbst sehe und über mich denke. Und genau diesen Spielraum mache ich mir zunutze. Ich kann heute anfangen, mich mit einem wohlwollenden, liebevollen sowie mitfühlenden Blick zu betrachten.


  • Ich bin nicht darauf angewiesen, dass meine Mitmenschen mir das Gefühl geben, okay zu sein. Ich kann lernen, mir selbst das Gefühl zu vermitteln, okay zu sein.


  • Ich bin genug. Ich bin nicht erst dann wertvoll, wenn ich etwas erreicht, abgeschlossen oder geschafft habe. Mein Wert ist somit nicht an meine schulische/berufliche Leistung gekoppelt. 


  • Ich darf Fehler machen, genauso wie ich auch anderen Menschen nachsehe, sollten diesen Fehler unterlaufen.  


  • Ich beginne mit mir selbst so umzugehen, wie ich einen guten Freund behandele. Ich kann direkt heute mit einem positiven Selbstdialog starten.

Förderliche Gedanken zur Stressreduktion 

  • Wie würde eine andere, generell sehr gelassene Person, diese Situation gerade wahrnehmen?


  • Ich versuche neue Aufgaben konstruktiv zu bewerten. Statt im Gefühl der Bedrohung aufzublühen, versuche ich mich herausgefordert zu fühlen. Zudem mache ich mir bewusst, dass ich durch das Verlassen der Kompfortzone meistens das größte persönliche Wachstum generiere. 


  • Ich vertraue auf meine Fähigkeiten, um mit stressigen Situationen umzugehen. In der Vergangenheit habe ich bereits viele Herausforderungen erfolgreich bewältigt. Diese Erfolge habe ich auch im Blick und fokussiere mich nicht nur auf potentielle Gefahren bzw. negative Ausgänge einer Situation. 


  • Ich akzeptiere meine Gefühle und lehne mich nicht gegen sie auf. Ich reibe mich also nicht daran auf, gestresst zu sein. 


  • Wie werde ich das Ereignis, welches gerade zu einem Stressempfinden führt, in zehn Tagen, zehn Wochen und zehn Monaten bewerten? Dieser Gedanke hilft etwas Abstand einzunehmen und zu relativieren. 


  • Ich reduziere meinen eigenen Anteil des Stressgeschehens. Mein Perfektionsbestreben verstärkt mein Stressempfinden unnötig. Meine neue Haltung lautet: Gut ist gut genug. 

5 Tipps, für einen förderlichen Umgang mit Angst


1. Versuchen Sie, sich auf Ihre Umgebung zu konzentrieren und lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit von den Panikgefühlen ab. Beschreiben Sie sich, was Sie gerade wahrnehmen. Zum Beispiel was Sie in diesem Moment sehen oder riechen können. 

 

2. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Atmung. Atmen Sie durch die Nase ein, während Sie dabei bis 4 hochzählen. Halten Sie dann für 7 Sekunden die Luft an. Zuletzt atmen Sie dann 8 Sekunden lang durch den Mund wieder aus und wwiederholen diesen Prozess. 

 

3. Trinken Sie bedacht ein paar Schlucke Wasser. Dies lenkt den Körper ab und zusätzlich wird die schnelle Atmung durch das Trinken automatisch verlangsamt. 

 

Und wenn sich der Körper wieder reguliert bzw. zunehmend entspannt, zieht der Geist (weil Körper und Geist miteinander vernetzt sind) oftmals nach. Nach dem Motto: Ein entspannter Körper kennt keine Angst. 

 

4. Reden Sie mit Ihrer Angst. Akzeptieren Sie die Angst, lassen Sie sich von dieser aber auch nicht handlungsleitend machen. Zum Beispiel: „Hallo Angst, da bist du ja wieder. Es ist okay, ich habe dich gehört, lasse mich von dir aber nicht abhalten eine bestimmte Handlung auszuüben.“ Hören Sie also auf gegen die Angst ankämpfen zu wollen und visieren Sie vielmehr an, mit der Angst zu leben. Das baut auch die Angst vor der Angst ab. 

 

 

5. Machen Sie sich bewusst, dass Ihre Gefühle nicht für die Ewigkeit sind. Bei Freude oder anderen als positiv wahrgenommenen Gefühlen ist uns die Flüchtigkeit oft bewusst. Aber auch diejenigen Gefühle, die als unangenehm bewertet werden, sind vergänglich. 

Gütesiegel 

Da meine Arbeit alle Kriterien für die Vergabe des Gütezeichen des Berufsverbandes Deutscher PsychologInnen erfüllt, wurde mir im September 2020 das Gütesiegel Beratung durch PsychologInnen (Reg.-Nr.: 00167) erteilt.

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